Um im Skicross FIS-Punkte im Hinblick auf einen ersten Europacup-Einsatz zu sammeln, liess die fünffache WM-Medaillengewinnerin Wyss gewisse Telemark-Rennen aus. Sie plante die vergangene Saison zweigleisig – als Skicross- und Telemark-Athletin. Nicht entgehen liess sich die Lauterbrunnerin indes den Heim-Weltcup auf der Melchsee-Frutt, wo sie sich drei Siege in Folge sicherte. Léa Lathion ihrerseits fuhr erstmals in ihrer Karriere auf das Podest und sorgte mit dem 2. Platz im Parallel-Sprint für einen Schweizer Doppelsieg.
Starke Auftritte an der Junioren-WM
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Pra Loup setzten Léa Lathion und Timo Walser ein starkes Zeichen und krönten eine anspruchsvolle Saison mit Glanzleistungen. Lathion holte sich gleich zu Beginn der Titelkämpfe den Titel der Junioren-Weltmeisterin im Sprint, während Walser die Bronzemedaille errang. Tags drauf doppelte Lathion im Parallel-Sprint nach und sicherte sich auch hier den Weltmeistertitel. Derweil sprintete Teamkollege Walser im selben Rennen zu WM-Silber. Zum Abschluss der Junioren-WM errang das Schweizer Quartett mit Lathion und Walser sowie den beiden vielversprechenden Newcomern Frédéric Martin und Evan Herring im Team-Parallel-Sprint hinter Frankreich Silber.